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"Meditieren gegen Unistress. Was bringt Achtsamkeit in der Bildung?", verfasst vom Chefredakteur der Leipziger Universitätszeitung (Luhze), Eric Binnebößel, lenkt den Blick auf das allgegenwärtige Thema "Stress".

Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2021 ist etwa jede vierte Person von Stress betroffen. Doch wie wirkt sich dieser Stress aus, besonders wenn Prüfungen anstehen und man mit einer Vielzahl von Aufgaben jonglieren muss? In solchen Momenten kann der Druck überwältigend wirken. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde 2021 das Projekt "Achtsamkeit in der Bildung und Hoch-/schulkultur" (ABiK) ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, achtsamkeitsbasierte Kurse anzubieten, die Studierenden und Lehrenden helfen sollen, einen gesünderen Umgang mit Stressoren zu entwickeln, sich der eigenen Werte bewusst zu werden und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Dabei erhalten Studierende und (Hochschul-)Lehrende die Möglichkeit, achtsamkeitsbasierte Übungen und Emotionsregulation zu erlernen, welche den Umgang mit globalen Krisensituationen verbessern kann. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen positive Effekte auf Achtsamkeit, Stressabbau und das umweltbezogene Verhalten der Teilnehmenden. Die Frage nach den strukturellen Ursachen von Stress im Studium bleibt jedoch bestehen.

Den ganzen Artikel von Eric Binnebößel können Sie hier nachlesen.